Aktiv Zuhören ist eine Grundvoraussetzung für einen verständnisvollen Dialog.
Darunter versteht man eine offene, aktive, respektvolle und empathische Einstellung gegenüber dem Gesprächspartner und dem Gesprächsinhalt. Nur so kann eine Vertrauensebene aufgebaut und Missverständnisse vermieden werden.
Durch aktives Zuhören können Menschen besser aufeinander eingehen. Der/ die Empfänger/in hat die Möglichkeit sich Gedanken zum Gesagten zu machen. Auch wenn das Gegenüber dem Sender respektvoll begegnen soll, bedeutet dies nicht, dass er/sie der gleichen Meinung sein muss.
Nach Carl Ransom Rogers, dem Begründer der Gesprächstherapie in der medizinischen Psychologie, bilden drei wesentliche Elemente die Basis des „aktiven Zuhörens“:
- Die Grundhaltung sollte empathisch und offen sein.
- Die Gesprächspartner sollten authentisch und kongruent auftreten.
- Man sollte seinem Gegenüber Akzeptanz und bedingungslose positive Beachtung entgegenbringen.
Der Vorteil im aktiven Zuhören liegt in einer sinnvollen Argumentationsbasis für den weiteren Gesprächsverlauf. Dadurch können heikle oder schwierige Situationen effektiv gelöst werden. Semantisch gesehen treten durch das Aktive Zuhören seltener Missverständnisse auf und das gegenseitige Vertrauen zwischen den Gesprächspartnern wird gefördert.
Quellen: http://www.onpulson.de, https://www.absolventa.de
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