Stellt euch einmal ganz kurz oder sehr lange vor, alle hören damit auf, “die da oben” oder “die Basis unten” zu sagen. Stellt euch vor, Führungskräfte haben nicht mehr Leute “unter sich”, Teams haben niemanden mehr “über sich”.
Man kann nicht mehr von “oben vorgeben, etwas nach unten durchsetzen”, auf seine Leute “unter sich achten”, nach “unten eskalieren”, auch die von “unten miteinbeziehen”, “hinauf eskalieren”, “auf ein Go von oben warten”, “von unten hinauf entwickeln” mitdenken, die Top-Entscheidungen vom Top-Management “absegnen” lassen. Stellt euch einmal vor, es gibt keinen einzigen Menschen unter Menschen und auch keinen einzigen Menschen über Menschen.
Wer hat denn schon einmal anstatt von “oben nach unten” von “außen nach innen” gedacht und konsequent so gesprochen? Wer hat sich schon einmal vorgestellt, eine Organisation von “außen nach innen” zu designen, von “innen nach außen” Leistungsbeziehungen fließen zu lassen? So ganz im Sinne der Wertschöpfung? So ganz im Sinne von Miteinander-füreinander-leisten? So ganz im Sinne der Grundrechte für Gutes Neues Arbeiten? Das kann man ab sofort machen. Die Gedanken sind frei.
Alles rund um die Grundrechte für Gutes Neues Arbeiten mit dem Beta-Kodex
Das Gegenteil von Hierarchie ist nicht flach.
Das zweite von 12 handlungsleitenden Prinzipien für Gutes Neues Arbeiten in einem tollen Gespräch mit Niels Pfläging, dem Zellstrukturdesigner, dem Beta-Kodex-Profi, dem Vordenker und Entwickler großartiger Sozialtechnologien hört ihr hier Elisabeth Sechser will Gutes Neues Arbeiten, Folge #9 Beta-Kodex §2 Föderalisierung >>