Die Leadershipfalle

Agile Leadership, Purpose Driven Leadership, Empowering Leadership, New Leadership, Inviting Leadership, Digital Leadership, Shared Leadership, Servant Leadership, Positiv Leadership, Reinventing Leadership, Evolutionary Leardership, Future Leadership, Führen in der Sandwich-Position, Cheffing, Leaderships

Die Fragen

  • Wieso brauchen Teams, wieso brauchen erwachsene Menschen  Führungskräfte?
  • Was sagen die weitverbreiteten Leadershipprogramme über das Menschenbild in Unternehmen aus? In was zahlen diese Programme ein? Stärken sie das Miteinander-füreinander-lernen, die Zusammenarbeit, stärken sie die Ausbildung unsere Urteilskraft, die Entscheidungsfähigkeit aller, die Fähigkeit kollektiver Ausverhandlungsprozesse? Stärken sie unsere Demokratien? 
  • Kann man auf Augenhöhe miteinander arbeiten, wenn die Letztverantwortung dann doch immer an Führungskräften klebt? 
  • Wieso wird so viel in den Erhalt dieser organisationsinternen Klassengesellschaften investiert, wieso ist das “oben-unten” noch immer so ausgeprägt? Wieso fällt es vielen so schwer, sich hier einfach nur mal gemeinsam kritisch auseinanderzusetzen? Wieso bekommen so viele Schnappatmung statt Neugierde, sobald man einige Leadership-Aspekte in Frage stellt?
  • Wenn die Entwicklungsmöglichkeiten im Unternehmen an hierarchischen Aufstieg gekoppelt ist, sind dann Menschen in hierarchischen Positionen entwickelter? Das scheint mir gefährlich und ergibt keinen Sinn.
  • Was ist der wesentliche Unterschied zwischen Leadership und Leaderships?
  • Was ist der wesentliche Unterschied zwischen Themen-Lead und People-Lead?
  • Was ist die wichtige Aufgabe von Hierarchie und von formeller Führung und was wäre, wenn die Könnerschaft, die Expertisen von Führungskräften fernab von Menschenführung viel besser genutzt werden könnten?
  • Was wäre, wenn gerade die Menschenführungskonzepte, die Höchstleistung und Highperformance propagieren, verhindern?
  • Wäre es schlimm, wenn es sich bei diesen Konzepten um einen Irrtum handelt?
  • Ist das jetzt zu provokant?

Ihr wollt diese Fragen genauer unter die Lupe nehmen? Ihr wollt gemeinsam herausfinden, was zeitgemäße Führung bedeutet und was vielleicht nur Old Work in New Design ist? Sehr gerne komme ich bei euch vorbei.

„Ein bisschen New Work ist zu wenig.“

Impulsvortrag, Workshop oder eine Denkwerkstatt rund um Führung, Organisationsgestaltung und gelungene Zusammenarbeit. 

Organisationen sind stark gesellschaftsprägende Orte. Wir können nicht diskursstarke, mündige, engagierte, demokratiezugewandte Bürger:innen erwarten, wenn Arbeit und Zusammenarbeit nicht darin einzahlen. Wir können nicht weiter entscheidungsstarke Teams mit hoher Selbstverantwortung wollen, ohne die passenden Führungskonzepte zu etablieren. Die Art und Weise, wie sich Unternehmen strukturieren, wie sie Zusammenarbeit organisieren, wie sie Entscheidungsprozesse gestalten, wie Führung verstanden wird, hat enormen Einfluss auf unser Denken und Handeln in Unternehmen und darüber hinaus. Impulse dazu gibt es hier mit mir – mit einem kritischen Blick auf Top-down und Bottom-up, auf Karriereleitern, Persoanlentwicklung und Personen mit Letztverantwortung und mit Argumenten und Vorschlägen, wieso wir Alternativen zu bestehenden Führungskonzepten dringend benötigen. 

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