Warum die meisten Change-Vorhaben scheitern!
Im Gespräch mit Silke Hermann von Red42: „Das eine ist der Wunsch, Change zu planen . Fast alle starten mit einem schönen großen Kick-off. Die meiste Energie wird da schon verbrannt. Es wird gekickofft und 2 Wochen später, wenn man merkt, das geht doch nicht wie geplant, fällt die Energie total ab. Viele Change-Vorhaben versanden ja, es verläuft sich so. Irgendwann ist dann eine Belegschaft totgechanged und jeder denkt sich:
„Auch dieses Change Vorhaben werde ich überleben.“ Auch funktionieren sie deswegen nicht, weil mit den falschen Instrumenten gearbeitet wird. Und viele sind beratergetrieben. Diese Beratergetriebenheit von Change-Prozessen tut meistens nicht gut. Man kann sich viele Analysen, die von Beratern durchgeführt werden, eigentlich sparen. Die wesentlichen Kerne, was nicht gut läuft, das wissen ja alle, die in der Organisation arbeiten. Das sind dann die offenen Geheimnisse. Die muss man auf den Tisch legen, damit man daran arbeiten darf.“
Wie lassen sich durchgängig selbstorganisierte und gleichzeitig robuste Unternehmen schaffen? Wie lässt sich „Transformation“ von Organisationen bewerkstelligen – mit allen, arbeitsteilig und in wenigen Monaten? OpenSpaceBeta ist die Alternative zu Change-Management. Eine Sozialtechnologie, die Unternehmen und Teams ihre Selbstwirksamkeit zurückgibt. Entwickelt von Silke Hermann und Niels Pfläging. Beide sind von 11.-22.11.2019 in Wien. Juhuuu!